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Rigoletto • Aalto Theater • Foto: Matthias Jung
Rigoletto • Foto: Matthias Jung
Philharmonie Essen • Foto: Volker Wiciok
Tanzhommage an Queen • Foto: Hans Gerritsen
Parsifal • Foto: Matthias Jung
Parsifal • Foto: Matthias Jung
Angst und Schrecken in Mykene • Foto: Nils Heck
Angst und Schrecken in Mykene • Foto: Nils Heck
Cinderella • Foto: Hans Gerritsen
Cinderella • Foto: Hans Gerritsen
Carmen • Foto: Bettina Stöß
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Rigoletto • Aalto Theater • Foto: Matthias Jung
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Philharmonie Essen • Foto: Volker Wiciok
Tanzhommage an Queen • Foto: Hans Gerritsen
Parsifal • Foto: Matthias Jung
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Angst und Schrecken in Mykene • Foto: Nils Heck
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Cinderella • Foto: Hans Gerritsen
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Carmen • Foto: Bettina Stöß
Carmen • Foto: Bettina Stöß

Home > Journal > Berichte aus der aktuellen Spielzeit > Händel „Messiah“

Händel „Messiah“

Philharmonie Essen

Ein Abend, der nachklingt

von Dierk Schapals (kulturbummler)

17.12.2025

Händel „Messiah“ Bild Händel „Messiah“ Bild Händel „Messiah“ Bild Händel „Messiah“ Bild Händel „Messiah“ Bild

1741 schuf Georg Friedrich Händel in nur wenigen Wochen sein wohl berühmtestes Oratorium Messiah auf einen Text von Charles Jennens. Dabei wird keine fortlaufende Handlung erzählt, sondern über die Verheißung Christi, sein Leiden sowie die Erlösung der Menschheit meditiert, wobei Chöre, Arien und rezitative gleichwertig zusammenwirken.

In der Philharmonie Essen wurde Händels Oratorium nun zu einem bewegenden Erlebnis. Unter der Leitung von Nigel Short musizierte das Kammerorchester Basel mit großer Klarheit, Wärme und innerer Spannung. Durch die kleine Besetzung entstand eine Transparenz, wie man sie selten hört, und bei den Pianostellen schien die Zeit fast stillzustehen.

Mit einer eben solchen Klarheit und Transparenz präsentierte sich der Tenebrae Choir : stimmschön und mit klarer Artikulation erklangen mal innig, mal dramatisch die Choräle und Chöre. Zum barocken Fest wurden hierbei der Halleluja-Chor sowie die Schlussfuge. Die Solisten des Abends Grace Davidson, Martha McLorinan, Jeremy Budd und Florian Störtz verliehen mit ihren Partien dem Werk emotionale Tiefe und leuchtende Präsenz. Berückend schön die Arie „If god be for us“ nur begleitet von der Orgel und der Solovioline. Dankbarer Applaus und Standing Ovation.